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Steirischer Sturm und professionelles Umfeld

Wie Mitarbeiterinnen aus dem Ausland das ZWT sehen und was sie bewogen hat, in die Steiermark zu kommen.

Dass das ZWT international sehr gut vernetzt ist, zeigt sich an vielen Dingen: Die Exportquote der Mieter ist sehr hoch (zB bei MEON Medical Solutions 90 Prozent), das ZWT ist der Hauptsitz der europaweiten Forschungsinfrastruktur für Biobanken (BBMRI-ERIC) und der Mieter Human.technology Styria (HTS) fördert die internationale Vernetzung der steirischen Life-Science-Branche aktiv. Unter anderem ist der HTS mit steirischen Unternehmen Ende Oktober auf der CHPI (Weltgrößte Messe im Chemie- und Pharmabereich) und im November auf der Medica (Weltleitmesse der Medizinbranche) in Düsseldorf vertreten – um nur einige wenige Beispiele zu nennen.

Motivierendes Arbeitsumfeld
Auch einige der Mitarbeiter im ZWT haben ihre Wurzeln im Ausland. Fereniki Ioakeimidou stammt aus Griechenland und arbeitet seit 2014 in bei Graz. Davor war sie bei der Europäischen Kommission tätig. Die Möglichkeit, an der europäischen Forschungsinfrastruktur für Biobanken mitzuarbeiten hat sie dazu bewogen, nach Graz zu kommen. „BBMRI-ERIC und das ZWT bieten mir ein sehr positives und motivierendes Arbeitsumfeld, das mich sehr professionell und produktiv arbeiten lässt. Ich komme jeden Tag gerne ins Büro.“

Bild von: Fereniki Ioakeimidou
Kürbiskernöl und Sturm
Auch das Leben in Graz gefällt der gebürtigen Griechin. „Graz ist eine sehr gut organisierte Stadt, die viele verschiedene Möglichkeiten bietet. Graz ist sicher, sauber und hat exzellente öffentliche Verkehrsmittel. Auch das Essen ist sehr gut und hat eine hohe Qualität. Es ist für mich ungewöhnlich, dass hier sogar der Name der Bauern auf der Fleisch- und Eiverpackung zu lesen ist. Ich genieße sehr gerne die Spezialitäten wie Kürbiskernöl und auch das große saisonale Essensangebot. Ich liebe zum Beispiel Sturm.“

 
 

Bild von: Joanna Adamczak
Nähe zum MED CAMPUS
Auch Joanna Adamczak von JOANNEUM RESEARCH HEALTH schätzt die hohe Lebensqualität in Graz. „Die Stadt hat genau die richtige Größe.“ Die Forscherin stammt aus Deutschland und hat davor in Köln am Max-Planck-Institut für neurologische Forschung gearbeitet. Seit 2015 ist sie in Graz. „„Mich hat die biotechnologische Forschung und ihre Anwendung in klinischen Studien interessiert. Der Umzug hatte aber auch persönliche Gründe.“ Ihr Arbeitsumfeld in Graz beschreibt sie als „sehr professionell“ und auch den engen Kontakt mit anderen Mietern im ZWT beurteilt die Forscherin positiv. Ein weiterer Aspekt: „Dass das ZWT direkt in den Universitätscampus integriert ist, ist auf jeden Fall eine Besonderheit. Mir gefällt es hier sehr gut.“