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Revolutionen in der Hauskrankenpflege

Bei der Unterstützung in Alltag und Pflege sind Assistenz-Robotern eigentlich keine richtige Zukunftsmusik mehr. Der Auftakt ist bereits Realität – und das Potenzial rie-sig. Aber auch eine Grazer Idee könnte die Pflege vereinfachen – mit der Messbarkeit von Wundinfektionen.

Digitalisierung und Medizintechnik liefern immer mehr Antworten auf den demografischen Wandel. Mit dem steigenden Anteil an älteren Menschen – laut Weltgesundheitsorganisation WHO werden 2050 bereits 22 Prozent der Weltbevölkerung über 60 Jahre alt sein – nimmt auch der Pflegebedarf zu.

Healthy aging – gesund altern

Die Haut ist unser wichtigster Schutzmantel, sie schirmt uns vor schädlichen Umwelteinflüssen ab und hat wichtige Funktionen in Sachen Stoffwechsel und Immunologie. Doch wie können wir unserer Haut helfen, sich selbst zu helfen? COREMED hat sich zur Aufgabe gemacht, die Prozesse rund um die Hautalterung zu verstehen und zu verbessern.

Mit zunehmendem Alter schwindet die Anpassungsfähigkeit der Haut. Sie verändert ihren strukturellen Aufbau, was wir z.B. in Form von Falten äußerlich wahrnehmen. Die veränderte Hautbeschaffenheit erhöht aber auch das Risiko für gesundheitliche Probleme wie etwa schlechtere Wundheilung, Hauterkrankungen oder die Entstehung von Tumoren, erklärt Lars-Peter Kamolz von COREMED.

Was tun gegen den Fachkräftemangel

Bei einem Business Brunch auf Einladung von Human.technology Styria (HTS) steht der Kampf um die besten Köpfe im Fokus.

Wie in vielen Branchen haben die Unternehmen auch im Bereich der Life Sciences mit dem Fachkräftemangel zu kämpfen. Wirksame Maßnahmen, um diese Herausforderung zu bewäl-tigen, stehen bei einem Business Brunch im Fokus, zudem der HTS einlädt.

Mehr als „nur“ Sauberkeit im Krankenhaus

Was versteht man eigentlich unter Hygiene? Woran und für wen arbeiten Hygieneinstitute? Ein Einblick von Ivo Steinmetz, Leiter des Diagnostik- und Forschungsinstituts (D&F) für Hygiene, Mikrobiologie und Umweltmedizin der Med Uni Graz.

Zum 200. Mal jährt sich der Geburtstag von Ignaz Semmelweiß im Juli 2018. Der Wissenschaftler und Geburtshelfer gilt als Pionier der Händehygiene, was Anlass für zahlreiche Veranstaltungen in ganz Österreich ist. Das Thema Hygiene spielt auch im ZWT eine zentrale Rolle, sind doch Teilbereiche des Diagnostik- und Forschungsinstituts (D&F) für Hygiene, Mikrobiologie und Umweltmedizin der Med Uni Graz im ZWT angesiedelt.

Zucker-Kontrolle im High-Tech-Format

Im Business Lunch mit der WOCHE Graz gab ZWT-Mieter decide Clinical Software Einblick in das digitale Blutzuckermanagement-System GlucoTab.

20 bis 30 Prozent der Patienten, die in einem Krankenhaus stationär behandelt werden, haben als Nebendiagnose Diabetes. Decide-Mitbegründer Andreas Krug erläuterte gemeinsam mit seinem Partner Peter Beck im Business Lunch mit der WOCHE Graz, warum der Umgang mit Diabetes eine zentrale Rolle im Klinik-Alltag einnimmt.

Der Atem lügt nicht

Nicht nur den Alkoholpegel, auch die Fruchtbarkeit kann man über den Atem ablesen. Den weltweit ersten „Tracker“ dafür hat der ZWT-Mieter Carbomed entwickelt. Die Steirische Wirtschaft hat darüber berichtet.

„Einmal am Tag – und zwar ganz egal, wann – haucht man für 60 Sekunden in das Mundstück des Gerätes, das wir gemeinsam mit Medizinern entwickelt haben. Das im Atem enthaltene CO2 wird analysiert und gibt Auskunft über die Fertilität“, erläutert Geschäftsführer Bastian Rüther im Interview mit der Steirischen Wirtschaft für die Ausgabe vom 15. Juni 2018.

Einreichen beim 1. Life-Science-Call der Steiermark!

Mit insgesamt 1,52 Mio. Euro werden Forschungs- und Entwicklungsprojekte bei einem neuen F&E-Call der SFG unterstützt. Die Förderungshöhe liegt bei bis zu 45 Prozent.

Bis 31. August kann man Projekte aus den Bereichen Life Sciences, Health Tech und Lebensmitteltechnologie für den Call zu „LEBENS!Wichtig“ einreichen. Persönliche Beratung dazu ist beim Infotermin am 26. Juni 2018 möglich.