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News vom aktuellen ZWT-Netzwerkfrühstück

Lieferten beim ZWT-Netzwerkfrühstück spannende Einblicke in die neuesten Entwicklungen in der ZWT-Community: Thomas Mrak (GF ZWT), Lejla Pock (GF Human.Technology Styria), Philipp Jost, Anke Dettelbacher (GF ZWT) und Kurt Zatloukal (v.l.). Foto: ©Salon Deluxe

Neue Start-ups, die zurzeit im Entstehen sind, sowie aktuelle Aktivitäten des Clusters Human.technology Styria (HTS), der gerade seine Fühler in den Mittleren Osten ausstreckt, stellte das Netzwerkfrühstück am 8. Februar im ZWT ACCELERATOR vor.

Über ihre Scouting-Reise nach Dubai zur „Arab Health“, von der sie gerade erst zurückgekehrt war, konnte Geschäftsführerin Lejla Pock von Human.technology Styria (HTS) beim ZWT-Netzwerkfrühstück berichten. Diese Gesundheitsmesse im Mittleren Osten sowie die darauffolgende Medizintechnikmesse könnten Potenziale für die Cluster-Mitglieder bieten: „Dubai ist ein interessanter Knotenpunkt für den asiatischen Markt. Mehr oder weniger die ganze Welt – von Singapur über Australien bis zu den USA, Afrika und Europa – trifft sich wegen der günstigen geografischen Lage bei diesen Messen“, beschreibt Pock, warum die Veranstaltungen so gut besucht sind. Darüber hinaus habe sich in dieser Region im Bereich Humantechnologie viel entwickelt, mögliche Potenziale wollte man sich als HTS für die Mitglieder anschauen.

20 Jahre Human.technology Styria
Die Evaluierung der Potenziale im Mittleren Osten ist nur eine der Aktivitäten des HTS, der heuer sein 20-jähriges Bestehen feiert. „Auch der Health Tech Hub (HTH) wird heuer die Kooperationen zwischen Industrie und Forschung in den Vordergrund stellen, vor allem die internationalen. Mir ist es wichtig zu zeigen, dass wir als Human.technology Styria für die Medical Science City das Bindeglied in die Welt sind. Wir kümmern uns um Betriebsansiedlungen ebenso wie wir einige EU-Projekte gestartet haben. In diesem Rahmen haben wir Services entwickelt, die die Unternehmen zum Beispiel in Bereichen wie Digital Health und Nachhaltigkeit unterstützen, um nach außen hin präsent zu sein oder Kooperationen anzustoßen“, sagt Pock.
Im September ist eine Reise nach Südschweden geplant, da Skandinavien immer Inspirationen für die Branche biete, weiß die Expertin. Schweiz und UK, die digitalen Lösungen gegenüber sehr offen sind, werden ebenso als wichtige Partner gesehen. Mit einer Partnerstadt in Frankreich gebe es eine Kooperation, in deren Zentrum eine „Praxis der Zukunft“ stehe, in der man innovative Technologien testen wolle.

Mit Kurt Zatloukal und Philipp Jost stellten zwei Universitätsprofessoren aus unterschiedlichen Fachgebieten beim ZWT-Netzwerkfrühstück außerdem ihre aktuelle Forschungsarbeit und die daraus resultierenden Start-up-Aktivitäten vor. Weitere Infos in den Artikeln „Neue antivirale Medikamente“ und „Revolutionärer Ansatz für Leukämie-Behandlung“.