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Großes Interesse am neuen Angebot für Forscher:innen

Großes Interesse an den Einzel-Laborarbeitsplätzen des ZWT im „Life Science Incubator.
Symbolfoto: Med Uni Graz

Den richtigen „Nerv“ hat das neue maßgeschneiderte Unterstützungsangebot für kleine Start-ups und Forscher:innen am ZWT in Graz sichtlich getroffen. Anke Dettelbacher und Thomas Mrak (ZWT) freuen sich gemeinsam mit Eva Sigl und Andrea Heinzle (Firma Qualizyme) über das große Interesse.

Im „Life Science Incubator“ stellt die ZWT GmbH 10 ausgestattete Einzel-Laborarbeitsplätze zur Anmietung zur Verfügung. Gründer:innen, Start-ups und Forscher:innen aus den Bereichen Life Science und Biotech, die mit ihren Ideen durchstarten und sich hier weiterentwickeln wollen, sind die Zielgruppe – und der Bedarf ist durchaus gegeben, wie das große Interesse an den neuen Arbeitsplätzen beweist.

Denn im „Life Science Incubator“ des ZWT hat man zwei große Vorteile: Weil bis zur Gerätenutzung vieles „inklusive“ ist, kann man sich einerseits ganz auf seine Kernkompetenz und die eigene Forschungsarbeit konzentrieren. Zweiter großer Pluspunkt ist die Betreuung durch die erfahrenen Forscherinnen und Unternehmerinnen Eva Sigl und Andrea Heinzle. Die beiden mussten sich selbst vieles erarbeiten: von der Arbeitsstättengenehmigung über den Hygieneplan, eine geregelte Chemikalienlagerung, die Gerätewartung, die Laborordnung und -sicherheit, die Ernennung von Beauftragten (z. B. Giftbeauftragte) – um nur einige Punkte zu nennen, mit denen sich Start-ups sonst herumschlagen müssen. „Zu Beginn kennt man diese Voraussetzungen, die notwendig sind, ja überhaupt nicht. Da wartet ein Rattenschwanz an Vorgaben, die man zuerst einmal recherchieren muss, wenn man ein Labor betreiben will. Aus eigener Erfahrung wissen wir, dass das extrem mühsam ist. Dabei ist es wesentlich, weil man als Arbeitgeber:in dann ja auch haftet“, sagt Sigl.

Beratungen zu Qualitätsmanagement, IP, Markenschutz, klinischen Studien oder zur Entwicklung gesetzeskonformer Medizinprodukte bieten Sigl und Heinzle zusätzlich ebenfalls an. Insgesamt stehen zehn Einzel-Laborarbeitsplätze im ZWT zur Verfügung.

Bei Interesse stehen Anke Dettelbacher und Thomas Mrak für weitere Anfragen zur Verfügung.