Kategorie: Biobank Graz

Weitaus mehr als „nur“ Proben digitalisieren

Biobank-Proben enthalten wertvolle Informationen für die Diagnostik und Therapie verschiedener Krankheiten. Ihre Digitalisierung führt zu einer systematischen Erfassung und eröffnet damit völlig neue Möglichkeiten. Rund eine halbe Million Proben der Biobank der Med Uni Graz wurden im ZWT bereits digitalisiert. Dies erfolgte mit weltweit einzigartigen Scannern und in Kooperation mit internationalen IT-Unternehmen.

Mit Sicherheit gut vernetzt

Mehrmals täglich ist Pathologe Stephan Jahn für die Biobank der Med Uni Graz im ZWT im Einsatz, um für die fachgerechte Probenentnahme zu sorgen. Die enge Vernetzung zwischen den Pathologen und der Biobank Graz ist essentiell, um Probenqualität und Patientensicherheit auf höchstem Standard zu garantieren. Doch wie konkret läuft das in der Praxis ab?

Tröpfchenweise Informationen

Ursprung des Lebens, Nahrung für Vampire, Thema für die Kunst und Träger vieler wertvoller Informationen für die Medizin – unser Blut hat so einiges drauf. Ein Blick auf messbare Parameter und kulturelle Assoziationen.

Während der Grad der zornigen Erregung über die blutigen Kunstwerke von Nitsch schwer zu beziffern ist, sind heute unzählige Parameter im Blut messbar. Durch ihre Analyse lassen sich Krankheiten erkennen und bekämpfen, Operationen und Genesungsprozesse besser steuern und Gesundheitsvorsorge betreiben.

Teilnehmer für Biobanken-Diskussion gesucht

BBMRI.at lädt zum „Citizen Expert Panel“ am 14. April 2018 ins ZWT. Für die Beteiligung an dieser Diskussion über medizinische Proben für die Forschung, Datenschutz und Ethik werden 30 Euro Aufwandsentschädigung vergeben.

Biobanken sammeln Blut-, Gewebe- und andere Proben, die wesentlich für die Forschung und den medizinischen Forstschritt sind. Doch das Lagern und Verwenden von Proben und den damit verbundenen Daten wirft unterschiedliche Fragen auf…